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Das beste Rezept heißt “Natürlichkeit”

Was für ein glückliches Gänseleben. Auf dem Hof Langenseden in Kalübbe in der Nähe von Plön in Schleswig-Holstein ist die Welt noch in bester Ordnung. Hier kann man glückliche Gänse beobachten, die ­– gemeinsam mit den ersten Sonnenstrahlen – unter lautem, freudigem Geschnatter ihren großzügigen Stall verlassen. Nun geht’s im Gänsemarsch über die Koppeln, nicht ohne hier und da zu stoppen, um das saftige Gras der weitläufigen Wiesen zu fressen. 

Ist der erste Hunger gestillt, haben die freilaufenden Gänse die Qual der Wahl: Sollen sie zuerst ein ausgiebiges Bad nehmen auf dem Teich, den sie sich zu eigen gemacht haben, oder ist es bereits Zeit für ein Dessert? Die saftigen Früchte der ungespritzten Apfelbäume, die überall auf dem mehreren Hektar großen Gelände gewachsen sind, lassen nicht nur den Gänsen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Doch auch sonst wird dem artgerecht gehaltenen Freilandgeflügel auf dem Hof Langenseden so einiges geboten: Die Pferde, die die angrenzenden Weiden bewohnen, werden neugierig beäugt, die Hunde der Familie Banck mit lautem Geschnatter verjagt und Bauer Banck enthusiastisch begrüßt, wenn er sich am späten Nachmittag daran macht, den Gänsestall mit frischem Stroh zu bestücken und die Tröge mit selbst angebautem Getreide zu füllen. Bei Anbruch der Dunkelheit watscheln die Gänse zurück in ihren Stall, um – sicher vor dem Fuchs – bereits vom nächsten Tag zu träumen – ein Gänseleben, wie es besser nicht sein könnte. Knapp 8 Monate dauert das durch viele Bewegung und gute Ernährung geprägte, sehr abwechslungsreiche Gänseleben an, bevor die Freilandgans zu einem leckeren Festbraten wird. Auch hier steht die Familie Banck ihren Kunden hilfreich zur Seite und gibt wertvolle Tipps, damit die Zubereitung ganz sicher klappt und die Gans zu einem wahren Gaumenschmaus wird. Das mehr als 100 Jahre alte Rezept wurde innerhalb der Familie von Generation zu Generation vererbt und wird gern auch an die Kunden weitergegeben.

Oma Friedes Weihnachtsrezept

Das fast 100 Jahre alte Familienrezept der Bancks: 2-3 Äpfel von ungespritzen Bäumen, 2 Scheiben Toastbrot,  eine handvoll Rosinen, Salz, Pfeffer, Zucker und Bittermandelöl.

 

Für eine 4 KG- Gans sollte eine Backzeit von 4 Stunden eingeplant werden, wobei nach 2 Stunden gewendet wird. Nicht vergessen: immer mal wieder etwas von der Bratensoße über die Gans geben. Dann wird die Haut schön krosch.

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